Jahreshauptversammlung 2025 mit Neuaufnahmen

Niederviehbach. (cg) Das ganze Jahr über ist die Krieger- und Soldatenkameradschaft aktiv oder beteiligt sich an den örtlichen Veranstaltungen. Vorstandschaft, Fahnenträger, Kanoniere und die Mitglieder trafen sich am Samstag im Gasthaus Binderbräu zur Jahreshauptversammlung. Begrüßen konnte man auch eine Abordnung der KSK Oberviehbach.

Wie immer dachte Vereinsvorstand Franz Inkoferer an die älteren oder gesundheitlich verhinderten Kameraden, denen man beste Genesung und Erholung wünschte. Umsichtig durfte auch der Dank an die Bedienungen Michaela und Christin und an Herbergswirtin Berti Daffner, der man mit Blumen dankte, nicht fehlen. Zunächst gedachte man traditionsgemäß den verstorbenen Kameraden, insbesondere den im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Konrad Seisenberger und Ernst Maß.

Wichtige Termine im Veranstaltungskalender des Vereines waren das Grillfest, der große Jahrtag am Pfingstmontag oder der Volkstrauertag. Das ganze Jahr über kümmert man sich um das Kriegerdenkmal, bei dem man aufgrund der Spende der Familie von Helmut Bauer auch wieder einen Christbaum aufgestellt hatte. Der Dank von Vorstand Inkoferer galt dabei Katharina Czoppik für die Blumenpflege und allen Helfern insbesondere beim Jahrtag. Herausragend sind die Spendensammlungen für die Kriegsgräber, bei denen man mit 2 333,30 Euro wieder ein gutes Ergebnis erzielte.

Hinzu kam der Kerzenverkauf mit 441 Euro. Dafür dankte man allen Spendern und Sammlern. Konkretisiert und ausgearbeitet wurden die Aktivitäten in sechs Vorstands- und Beiratssitzungen. 17 Mitgliedern konnte man zu runden Geburtstagen gratulieren und auch bei Beerdigungen war man mit der Fahne des Vereins vertreten. Beteiligt hat man sich an auch den Dorfmeisterschaften der Stockschützen und der Seeschützen. Gerhard Reuter und Magdalena Inkoferer kümmern sich um aktuelle Informationen auf der Internetseite des Vereins, dem derzeit 78 Mitglieder angehören. Hermann Deubzer, Andreas Hofmann, Vitus Inkoferer und Robert Reif konnte man als Neumitglieder willkommen heißen.

Kassier Hans Braun berichtete über die die Finanzen. Einnahmen konnte man insbesondere durch die Beiträge, das Grillfest und die Christbauversteigerung erzielen. Neben der Pflege des Kriegerdenkmals plant man auch wieder eine Reihe von gesellschaftlichen Aktivitäten.

Als Nächstes organisiert man das Steckerlfischgrillen am Karfreitag, oder das Grillfest am Vatertag. Dazu will man sich auch an den Veranstaltungen der Ortsvereine beteiligen. Ein großes Anliegen ist es Inkoferer, dass die KSK-Mitglieder am Jahrtag des Vereins auch bei der KSK mitmarschieren und nicht bei anderen Vereinen, bei denen sie Mitglied sind.

Einen schönen Rahmen bildet am Jahrtag die Beflaggung der Häuser, wofür Inkoferer den Bewohnern dankte. Feste Termine im Veranstaltungskalender des Vereins sind die Kriegsgräbersammlung und der Volkstrauertag. Bürgermeister Johannes Birkner dankte der Krieger- und Soldatenkameradschaft und allen Mitgliedern für das stete Engagement das ganze Jahr über und die Teilnahme an den Festen und Veranstaltungen im Ort und der anderen Vereine. Herausragend sei die Tradition des Jahrtages, den der Verein in beeindruckender Weise am Pfingstmontag abhalte.

80 Jahre Frieden seit dem Zweiten Weltkrieg seien ein nie da gewesenes Geschenk, das bewahrt werden müsse. Gerade die aktuelle Weltpolitik mit vielen Konflikten zeige, die Wichtigkeit der KSK als Mahner für den Frieden, der für viele Menschen ganz selbstverständlich geworden sei.

Die seit Jahren getragenen Jacketts für die Mitglieder seien ausverkauft, informierte Inkoferer. Für interessierte Mitglieder sollen ähnliche Jacketts angeboten werden. Krawatten seinen in der gewünschten Menge vorhanden. Gestärkt mit einem gemeinsamen Abendessen mit Pfälzern und Kraut ging man zum gemütlichen Teil des Kameradschaftsabends über.